Termine und Aktuelles
Kürzungen, die man sieht!
Der aktuelle Haushaltsentwurf 2025 der NRW-Landesregierung sieht neben Kürzungen an die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Höhe von 2,1 Millionen Euro auch Kürzungen bei zahlreichen gesellschaftspolitischen Programmen vor. Sollten die Kürzungen der NRW-Landesregierung tatsächlich so umgesetzt werden, wird das für viele Menschen in unserem Land sichtbare und spürbare Folgen haben.
Daher weisen wir heute, am Internationalen Tag der Wohltätigkeit, mit einer außergewöhnlichen Kürzung unseres Logos auf diese fatalen Kürzungspläne hin!
Wir sind zutiefst besorgt über die von der Landesregierung eingeleitete Sparpolitik im sozialen Bereich weiterlesen
Fotoausstellung "Toleranz, Offenheit und Vielfalt - für eine soziale Stadt!"
Aus unserem Fotowettbewerb zum Thema "Toleranz, Offenheit und Vielfalt - für eine soziale Stadt" ist nun eine Wanderausstellung entstanden. Aktuell hängt sie noch im Kreativhaus.
Alle Infos dazu gibt es unter Aktuelles!
Aktuelles
Die Kreisgruppe des Paritätischen in Münster wird 60 Jahre alt! Zu diesem Anlass haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen eine Fotoausstellung zum Thema „Toleranz, Offenheit und Vielfalt – für eine soziale Stadt“ auf den Weg gebracht.
Die Ausstellung hing für drei Wochen in der Stadtbücherei, damit Bürger*innen für das Foto abstimmen konnten, das ihnen am besten gefällt. Über 500 Personen haben an der Abstimmung teilgenommen. Dank der Sparkasse Münsterland Ost konnten wir die ersten drei Plätze mit Geldpreisen prämieren. Gewonnen haben folgende Bilder:
1. Platz:
"Wir alle sind Menschen" von Outlaw Kinder- und Jugendhilfe
2. Platz:
"Buntes Münster" vom Verein Arbeitslose brauchen Medien (ABM)
3. Platz:
"Auch in grauen Zeiten bunt" vom FSP - soziale Teilhabe & psychische Gesundheit
Die Ausstellung wird in den nächsten Monaten durch Münster wandern. Aktuell hängt sie im Kreativ-Haus.
Wenn Sie auch Interesse haben, die Ausstellung in ihren Räumlichkeiten zu präsentieren, melden Sie sich gerne bei uns.
Münster braucht keine Sonderkarte für Geflüchtete.
Auf Bundes- und Landesebene wird die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete vorbereitet. Eine schon beschlossene
Gesetzesänderung sieht vor, dass die Länder und Kommunen Bezahlkarten für Geflüchtete einführen
können, aber nicht müssen. Als Akteur*innen aus dem Sozialwesen und der Zivilgesellschaft treten wir ein für Chancengleichheit
und Selbstbestimmung, für den Schutz, die Rechte und für Teilhabe der Geflüchteten, fördern dies
etwa durch Beratung, Patenschaften, Aktivitäten zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft.
Fast alle Geflüchteten in Münster verfügen über ein Bankkonto. Dies bietet die einfachste, günstigste und beste
Form der finanziellen Teilhabe. Eine zusätzliche Bezahlkarte ist daher nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv.
Bezahlkarten führen zu Entrechtung von Geflüchteten, schränken die Selbstbestimmung ein, erschweren Integration
und Teilhabe und sind verwaltungsaufwändig und teuer.
Daher lehnen wir die Einführung einer Bezahlkarte in Münster ab.
Den kompletten Text finden Sie hier
Mit großer Sorge beobachten wir ein rauer werdendes gesellschaftliches Klima. Dieses Klima befördert ein Misstrauen in die Politik, in ihre Entscheidungswege und in die Demokratie selbst.
In Teilen der öffentlichen Debatte werden Pläne für eine Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland diskutiert, es werden Bürger*innen mit Migrationsgeschichte bedroht. An anderen Stellen werden Menschen jüdischen Glaubens angegriffen. Nicht zuletzt werden Menschen unter Druck gesetzt, die sich öffentlich positionieren.
Mit großer Hoffnung beobachten und registrieren wir gleichzeitig eine größer werdende Bewegung im gesamten Land: Für unsere Demokratie, für Vielfalt, Offenheit und Toleranz.
Aufruf für ein soziales Nordrhein-Westfalen
Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztag, Pflegeeinrichtungen und Angebote für Menschen mit Behinderungen, Integration von Geflüchteten, Schuldnerberatung oder Jugendförderung: Die soziale Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen steht auf der Kippe, und Einrichtungen und die
Menschen, die auf sie angewiesen sind, wissen nicht, wie es weitergehen soll weiterlesen
Im "Interkulturellen Magazin" beantwortet Julia Gakstatter die Frage: Was macht "Der Paritätische" überhaupt? Im Gegensatz zu anderen Wohlfahrtsverbänden wie Caritas, Diakonie, DRK oder AWO ist der Verband in der Regel nicht selbst Träger sozialer Einrichtungen und Dienste. Stattdessen ist Der Paritätische ein Dachverband für viele verschiedene Organisationen, die sich im sozialen Bereich engagieren. Im Interview mit Moderatorin Jessica Best erzählt Julia Gakstatter, in welchen Bereichen die Organisationen des Paritätischen Münster aktiv sind. Die Geschäftsführerin verrät auch: Wie genau sieht ihre Arbeit aus? Wie unterstützt Der Paritätische als Dachverband die Mitgliedsorganisationen?
Der Beitrag ist unter folgendem Link zu finden: https://www.nrwision.de/mediathek/interkulturelles-magazin-julia-gakstatter-der-paritaetische-muenster-230810/
Termine 2024
weitere Informationen folgen
Freitag, 29. November 2024
von 9:00 - 11:00 Uhr